++ mE Nettelstedt zieht ebenfalls in das Final Four ein ++

(cw) Ein erstes Saisonziel der mE Nettelstedt ist erreicht, am vergangenen Sonntag gelang der Einzug in das Final Four um den Alfred-Münnichow-Pokal.

Im ersten Spiel traf die mE im Hahler Feld auf die mE aus Westfalia Vlotho-Uffeln, ein bis dato in dieser Saison unbekannter Gegner. Dank eines konzentrierten Auftakts und einer damit verbundenen schnellen Führung bekamen die Jungs und das Mädchen ihren ersten Gegner gut in den Griff und das Spiel konnte nach 2 x 7,5 Minuten Spielzeit mit einem 1:15-Sieg abgehakt werden.

Nach zwei Spielen Pause traf man dann auf den Gastgeber der Pokalrunde, die mE1 aus Hahlen. Beide Mannschaften kennen einander aus Spielen der Serie und auch aus Probespielen recht genau und es war klar, dass hier nicht nur wieder ein schwieriger Gegner auf der Platte stand, sondern auch der Favorit dieser Runde um den Einzug in die Pokalendrunde. Nach einem guten Start konnten sich die mE Nettelstedt zwar zunächst absetzen, aber Hahlen blieb nicht nur dran, sondern holte wieder auf. Die gute Deckungsarbeit der Hahlener Jungs ließ einige Angriffe versanden, auch weil wieder mit zu wenig Bewegung nach vorne gespielt wurde. Nach der kurzen Halbzeitpause konnte das jedoch deutlich verbessert werden und die mE Nettelstedt zog schnell auf eine drei-Tore-Führung davon, die man sich auch bis zur extrem lauten Schlusströte der Halle nicht wieder nehmen ließ.

Im dritten Spiel des Tages wartete die Mannschaft aus Oberlübbe, die bis zu diesem Zeitpunkt auch ihre beiden Spiele gewonnen hatte und heiß auf einen weiteren Sieg war. Den wollten jedoch auch die Jungs und das Mädchen der mE und setzten ihr Vorhaben konsequent in die Tat um. Dabei zeigten die beiden jüngsten der Truppe, Aaron und Laurenz, was sie bereits drauf haben und hatten ihre beiden Gegenspieler jederzeit voll im Griff, was man umgekehrt glücklicherweise nicht behaupten konnte. Da sich die Trefferquote gut entwickelte, konnte man in der zweiten Halbzeit der Begegnung nochmals gute Spielanteile vergeben und gleichwohl mit einem 12:4 – der SIS-Eintrag mit 12:9 ist insoweit falsch! – diese Partie für sich entscheiden.

„Schade GWD“ hieß es dann in der letzten Partie des Tages, in der gleich zu Beginn einmal den jüngeren Spielern das Zepter auf der Platte in die Hand gegeben worden ist. Die ungewohnte Situation stellte doch zum Teil eine Herausforderung dar, die aber gleichwohl gemeistert worden ist. Für die erste Halbzeit mit Johannes im Tor konnte dieser dann mal zeigen, dass seine Einsätze im Tor in der Randsportart Fußball doch nicht reine Ressourcenverschwendung darstellen. Nach der Halbzeitpause wurde dann der Sack endgültig zugemacht und mit einem 14:9 Sieg nicht nur die Führung in dieser zweiten Pokalrunde besiegelt, sondern auch der Einzug in das Final Four.